Wichtige Regelungen

Wie kann ich Kunde der Südtondern Tafel werden?
- Voraussetzung für den Erhalt von Lebensmitteln bei der Südtondern Tafel ist grundsätzlich ein gültiger Leistungsbescheid von den Sozialzentren des Amtes Südtondern, Leck oder Niebüll.

Wie bekomme ich eine Kundenkarte?
- Je nachdem, ob das Sozialzentrum Niebüll oder Leck für Sie zuständig ist, kommen Sie bitte ca. 15 Minuten vor Beginn der Ausgabezeiten zu den Ausgabestellen Niebüll (Dienstag, 10 Uhr bis 13 Uhr) bzw. Leck (Donnerstag 10 – 13 Uhr). Bei Vorlage des gültigen Leistungsbescheids bekommen Sie das erste Mal Lebensmittel und eine vorläufige Kundenkarte.

Wie ist die Lebensmittelausgabe geregelt?
- Damit Sie bei der Lebensmittelausgabe nicht zu lange warten müssen und um ein Höchstmaß an Fairness gegenüber allen Kunden zu gewährleisten, hat die Südtondern Tafel ein System von sich wöchentlich ändernden Zeitfenstern eingerichtet, in dem Sie Ihre Lebensmittel erhalten. In den Ausgabestellen ist eine Tabelle ausgehängt, in der Sie anhand der Nummer Ihres Tafelausweises Ihr persönliches Zeitfenster für die folgenden Wochen finden können. Selbstverständlich erklären wir Ihnen das vor Ort noch einmal gern.

Bekomme ich die Lebensmittel bei der Tafel kostenlos?
- Alle Lebensmittel, die von der Tafel ausgegeben werden, sind Spenden und werden kostenlos an Sie abgegeben.
- Allerdings verlangen wir von Ihnen einen Beitrag von EUR 2 pro Ausgabe zur teilweisen Deckung unserer Kosten für den Betrieb der Tafel. Bitte bezahlen Sie diesen Betrag passend in 1- oder 2-EURO-Münzen.

Was muss ich sonst noch beachten?
- Sie können nun einmal pro Woche bei Ihrer Ausgabestelle Lebensmittel für die auf dem Leistungsbescheid und auf dem Tafelausweis vermerkte Personenanzahl Ihres Haushalts erhalten.
- Bitte achten Sie darauf, die Gültigkeit Ihres Leistungsbescheids rechtzeitig zu verlängern, weil wir Ihnen nur Lebensmittel geben dürfen, wenn Sie einen gültigen Leistungsbescheid haben.
- Bitte denken Sie immer daran, dass alle HelferInnen der Südtondern Tafel ehrenamtlich und unbezahlt in Ihrer Freizeit dafür arbeiten, Sie zu unterstützen und Lebensmittel vor dem Verderb zu retten. Wir alle haben Freude an dieser Arbeit und am Kontakt mit Ihnen und bitten Sie im Gegenzug, dass wir alle freundlich und respektvoll miteinander umgehen. Falls Sie sich von unserer Seite einmal nicht höflich behandelt fühlen sollten, weisen Sie uns bitte sachlich darauf hin. Dann werden wir das im persönlichen Gespräch klären.